Zu Wikingerzeiten war das Gulathing ein zentraler Versammlungsort für den Westen Norwegens. Im Zuge der norwegischen Reichsgründung spielte das Gulathing eine zentrale Rolle, auch die Christianisierung Norwegens nahm hier ihren Ausgang.
Es wird angenommen, dass das Gulathing bereits vor 930 existierte, ursprünglich lag es jedoch in der Kommune Gulen. Die Aufgabe des Gulathing war das Fällen von Urteilen sowie die Erstellung neuer Rechtsvorschriften.
Kurz vor 1300 wurde das Gulathing schließlich nach Bergen verlegt, unter Christian IV wurde es in Gesetztestexten als „Bergen Lagting“ bezeichnet. Mit dem Ziel, eine Verfassung für ein unabhängiges Norwegen zu erschaffen, wurde 1814 eine Versammlung einberufen. Im Zuge dessen wurde auch festgelegt, dass die für das gesamte Land zuständige Nationalversammlung Storting genannt werden sollte.
Das Denkmal „
Tusenårsstedet Gulatinget“ befindet sich in einem Park, in dem sich alles um Kunst, Kultur und Natur dreht. Neben diesen Ort der Bildung bietet die Umgebung jedoch noch weitere Aktivitäten wie Bootfahren, Schwimmen, Beachvolleyball oder Boccia.
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