Bei einem Spaziergang durch die schmalen Gassen und engen Passagen des Hafenviertels Bryggen scheint die Vergangenheit
Bergens wieder lebendig zu werden.
Das Hafenviertel Bryggen, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, ist der älteste Stadtteil Bergens und liegt im Zentrum der Stadt.
Die Hanse, eine Vereinigung niederdeutscher Kaufleute, errichtete im Jahre 1360 im Hafenviertel Bryggen eine Handelsniederlassung, die den Handel in der Stadt 400 Jahre lang kontrollierte.
Im Jahre 1702 wurden die meisten alten Gebäude im Hafenviertel Bryggen durch einen Großbrand zerstört, jedoch erfolgte nach dem Brand ein Wiederaufbau im alten Stil, sodass das Viertel auch heute noch so aussieht wie im 12. Jahrhundert. Die vielen traditionellen Holzhäuser machen das Hanseviertel zu einem der bekanntesten Mittelalterviertel Norwegens.
Das dicht bebaute Hafenviertel wird von engen Gassen durchzogen, die die langen Häuserreihen voneinander trennen. Im hinteren Teil des Stadtviertels sind einige Keller aus dem 15. und 16. Jahrhundert erhalten geblieben. Heute präsentiert sich das Viertel, das mehrere
Museen sowie 61 unter Denkmalschutz stehende Gebäude beherbergt, als lebendiger und geschäftiger Stadtteil im Herzen Bergens.
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