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Ein engmaschiges Netz von Fjorden durchzieht die Küstenlandschaft, die wir als Fjordnorwegen kennen. Hier gibt es entlang der Straßen nicht nur sagenumwobene und weltberühmte Perlen der Natur, sondern auch eine Reihe von versteckten Schätzen, von denen die wenigsten bisher gehört haben. Möchten Sie etwas Neues erleben? Wir zeigen Ihnen den Weg!
Landaus, landein ist Fjordnorwegen für seine fast kultischen Wanderziele wie Trolltunga, für die Speicher von Bryggen in Bergen und den einzigartigen Geirangerfjord bekannt. Doch in dieser Landschaft verbergen sich so viele Ziele, die nicht zu den bekannten Sehenswürdigkeiten gehören. Hier gibt es weit mehr Gipfel zu erklimmen, weitere historische Bauwerke, zahlreiche andere Fjordarme und Dörfer, die es sich lohnt kennenzulernen.
Wer sich für Geschichte interessiert, wird in diesem Teil von Norwegen viele Schätze finden. Es gibt viele Gelegenheiten, um sich in die Geschichte der Wikinger, die lokale Kulturgeschichte und Ereignisse während des Zweiten Weltkriegs zu vertiefen. Lassen Sie uns zusammen auf eine Reise von Süden nach Norden durch Fjordnorwegen aufbrechen!
Unsere Reise beginnt südlich von Stavanger. Dort liegt Sogndalstrand, der einzige größere Ort in Norwegen, in dem die Holzhausbebauung aus dem 18. und 19. Jahrhundert und die umliegende Kulturlandschaft unter Denkmalschutz stehen. In Sogndalstrand gibt es ein Kulturhotel, eine Galerie, einen Golfplatz, einen Landhandel, ein Fischereimuseum und noch ein paar andere sehenswerte Dinge.
Ganz in der Nähe liegt Helleren im Jøssingfjorden: zwei kleine Holzhäuser unter einem 15 Meter tiefen und bis zu 20 Meter hohen Felsvorsprung. Die beiden Häuser stehen im Windschatten des Bergmassivs, auf dem Dach gibt es keine Dachsteine - und so stehen diese Häuser seit dem 19. Jahrhundert. Es ist möglich, dass Teile der Gebäude noch älter sind. Wenn Sie an den Jøssingfjord fahren, können Sie sich diese Häuser von innen ansehen und so Einblicke gewinnen in eine längst vergangene Zeit.
Wenn wir weiter nach Norden und an Stavanger vorbeifahren und die Fähre über den Boknafjord nehmen, kommen wir nach Haugesund und zur Insel Karmøy. Lassen Sie sich hier ein wenig Zeit. Erleben Sie die Stadt Haugesund, die ein guter Ausgangspunkt für Erlebnisse entlang der Küste, auf den kleinen Inseln Utsira und Røvær und natürlich auf Karmøy ist.
Die Inseln Utsira und Røvær erreicht man ganz leicht mit der Fähre von der Stadtmitte Haugesund aus, während Karmøy über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Utsira ist ein sehr gutes Ziel, wenn Sie in einem Naturschutzgebiet direkt an der Küste wandern, Vögel beobachten und Norwegens höchstgelegenen Leuchtturm besuchen möchten.
Røvær ist eine kleine bewohnte Insel, auf der Sie unter anderem im Røvær Kulturhotell übernachten und das Aquakulturzentrum besuchen können. Auf Karmøy ist der mit dem Umwelt-Gütezeichen Blaue Flagge ausgezeichnete Strand Åkrasanden ein Highlight, er gilt gemeinhin als Norwegens schönster Sandstrand. Auf Karmøy liegen auch das ebenso charmante wie schöne Skudeneshavn, die "Stadt der Segelschoner", und das Geschichtszentrum Nordvegen in Avaldsnes. Dies ist das Gebiet, in dem Norwegen im Mittelalter zu einem Reich geeint wurde.
Folgen wir der E 134 Richtung Oslo, fahren wir an dem Wasserfall vorbei, der von CNN zum weltweit schönsten Wasserfall erklärt wurde. Schwer zu finden ist er nicht, denn die Straße führt direkt am Wasserfall vorbei. Der Langfoss fließt in den Åkrafjorden, einen der zahlreichen Fjordarme in Westnorwegen. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich auch anderen Aktivitäten wie beispielsweise einem Fjordausflug oder einer Wanderung hinauf zum höchsten Punkt des Wasserfalls anzuschließen. Oder wie wäre es mit einer Traktorsafari nach Eikemo? Dabei lernen Sie die Höfe der Umgebung ein bisschen näher kennen, erleben den Alltag auf einer Alm und können den Menschen und Ziegen Guten Tag sagen, die hier oben wohnen.
Wenn Sie aber auf die Straße RV47 nach Stord abbiegen, ist unter anderem das Moster Amfi ein spannendes Reiseziel. Besonders Geschichtsinteressierte sollten hier einen Stopp einlegen. Der Grund: Der Heimskringla des Snorri Sturluson zufolge war dies der Ort, an dem der spätere König Olav Tryggvason 995 erstmals norwegischen Boden betrat, um seinen Anspruch auf den Königsthron zu erheben und das Christentum einzuführen. Heute befinden sich hier Norwegens älteste Kirche und eine einzigartige Freilichtbühne mit Platz für eintausend Zuschauer. Jedes Jahr wird hier das historische Schauspiel Mostraspelet aufgeführt.
Lassen Sie uns nach Norden Richtung Bergen weiterfahren und dort in den äußersten Westen nach Sotra abbiegen! Hier liegt unter anderem der Fischerort Telavåg. Er war einmal ein unbekanntes, kleines Fischerdorf - und gerade deshalb der perfekte Ausgangspunkt für heimliche Fahrten westwärts über die Nordsee. Von hier aus wurde während des Zweiten Weltkriegs der illegale Bootsverkehr zwischen Norwegen und Großbritannien aufrechterhalten. Dramatische Ereignisse im April 1942 hatten jedoch schreckliche Folgen für die Dorfbewohner. Davon erzählt heute die Ausstellung im Nordseefahrtmuseum in Telavåg. Ganz in der Nähe liegt das Glesvær Café - Bäckerei, Laden, Kiosk, Ausstellungslokal und Konzertbühne in einem. Aus diesem Grunde hat sich dieses kleine Café zu einem beliebten Ziel für Wochenendausflüge ans offene Meer entwickelt.
Wussten Sie übrigens, dass es in Norwegen ein unterirdisches militärisches "Dorf" gibt? Etwa 10 Meter unter dem Erdboden im Berginneren des Fjedlafjellet im südlichen Teil von Sotra befindet sich die Festung Fjell. Hier gibt es bis heute etwa einen Kilometer mit Tunnels, ein Bahngleis, Granaten, eine Ventilationsanlage und elektrische Installationen - Überbleibsel der Trippelkanone mit dem Codenamen «Donner Felix». Wenn Sie schon einmal so weit im Westen sind, sollten Sie unbedingt im Maritimen Museum von Øygarden vorbeischauen, wo Sie einen Einblick in die Fischerei und Aquakultur und in das norwegische Erdöl- und Erdgasabenteuer auf See bekommen.
Sind Sie in Bergen und wollen von dort aus ein paar eher unbekannte Schätze der Natur entdecken? Wie wäre es mit einem Ausflug von Eiland zu Eiland zwischen den westlichsten Inseln des Landes? Fahren Sie mit dem Expressschiff von Bergen nach Krakhella und von dort mit dem Postboot weiter nach Solund, Buland und Værlandet. Dort können Sie auch gut mit dem Fahrrad unterwegs sein, und für diesen Ausflug brauchen Sie nicht mehr als einen Tag einzuplanen.
Oder haben Sie Lust auf eine Gipfeltour, die den Wanderungen zur Trolltunga und dem Kjerag in nichts nachsteht? Fahren Sie weiter nach Norden und zu dem weitaus unbekannteren Gipfel Hornelen: Europas höchste Meeresklippe ist denen vorbehalten, die das wirklich Spektakuläre aufsuchen möchten. Etwas nördlich des Gipfels liegt das Kloster Selja – Norwegens erstes Pilgerziel und wahrscheinlich das älteste Kloster des Landes. Ein schöner Ausflug ist die Bootsfahrt nach Selja und die Teilnahme an einer Führung über die Insel.
In diesem Gebiet im äußersten Westen der Halbinsel Stadlandet ragt das norwegische Westkap 497 Meter über den Meeresspiegel. Die Klippe ist auf ihrem höchsten Punkt fast flach und stürzt senkrecht ins Meer. Vom Aussichtspunkt aus haben Sie bei schönem Wetter einen Panoramablick auf die Sunnmøre-Alpen, den Gipfel Hornelen, den Gletscher Ålfotbreen und natürlich die Fahrrinne Stadhavet.
Auch in der Umgebung der beiden Hafenstädte Molde und Kristiansund verstecken sich ein paar eher unbekannte Schätze: Von hier aus können Sie zu Norwegens südlichster Klippfischinsel Ona mit dem gleichnamigen Leuchtturm aufbrechen. Auf der Insel Grip empfiehlt sich der Besuch einer 500 Jahre alten Stabkirche.
Vielleicht gefällt Ihnen das maritime Urlaubsquartier Ona Havstuer - ein guter Grund, um noch ein paar Tage in dieser Gegend zu bleiben! Auch die Hotelkette Classic Norway mit ihrer Auswahl an Übernachtungsquartieren, die neben einem guten Bett eher ungewöhnliche Erlebnisse bieten, hat hier ein paar empfehlenswerte Adressen. Wie wäre es beispielsweise, in den "Meeresstuben" Finnøy Havstuer, am Leuchtturm Flatflesa fyr oder im Gasthaus Hustavika gjestegård direkt am Meer zu wohnen?
Etwas tiefer in den Fjorden stößt man auf Norwegens viertgrößten Wasserfall Mardalsfossen. Der Wasserfall liegt am See Eikesdalsvannet und kann nur zwischen dem 20. Juni und 20. August bestaunt werden, wenn das Wasser nicht für die Erzeugung von Wasserkraft genutzt wird. In diesem Gebiet im Norden von Fjordnorwegen gibt es auch viele Möglichkeiten zu ausgiebigen Wandertouren, denn hier liegen die beiden Nationalparks Trollheimen und Dovrefjell-Sunndalsfjella nah beieinander. Es gibt also genug Gelegenheit, aktiv zu sein.
Dies ist nur eine kleine Auswahl aus einer großen Zahl von versteckten Perlen der Natur in Fjordnorwegen. Blättern Sie ein wenig auf unserer Website und suchen Sie dort noch weiteren einzigartigen Ferienzielen in diesem spannenden und abwechslungsreichen Teil von Norwegen.
In den Tourismusbüros vor Ort erhalten Sie gute und nützliche Informationen.
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