Sie sind hier Inspiriere mich Sommergeheimnisse Eine Zeitreise, die unvergesslich bleibt!
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Die Geschichte Norwegens beginnt in Fjord Norwegen. Die frühesten Migranten machten sich auf den Weg nach Norden, nachdem sich die Gletscher nach der letzten großen Eiszeit zurückgezogen hatten, und gründeten vorgeschichtliche Siedlungen wie den Landa Park nahe Stavanger, den Sie bis heute besuchen können. Im Laufe der Jahrtausende haben die Menschen viele Spuren in Form von Bauten, Gegenständen und anderen Sehenswürdigkeiten hinterlassen, die Sie auf Ihrer Reise durch Fjord Norwegen entdecken können.
Intrikate Zeichnungen wurden vor Jahrtausenden in Felsen geritzt, an Orten wie Bogge, Austre Åmøy, Solbakk und Vingen - Europas größter Sammlung an Felsritzungen – kann man sie bis heute bestaunen. Wirklich interessant wurde es dann mit dem Beginn der Wikingerzeit zu Beginn des 10. Jahrhunderts. In ihren charakteristischen Schiffen brachen die Vorfahren der Norweger aus den Fjorden auf, um überall in Europa und sogar bis nach Amerika Handel zu treiben, zu plündern und sich niederzulassen. In ihrem Heimatland waren sie weniger fleißig.
Ein echtes Wikingerschiff können Sie sich im Wissenscenter Sagastad aus nächster Nähe ansehen. Dort befindet sich das 30 Meter lange rekonstruierte Myklebust-Schiff. Es handelt sich um das längste Wikingerschiff, das jemals in Norwegen gefunden wurde. Die verkohlten Reste des Schiffes wurden bereits 1874 in Nordfjordeid entdeckt, 2016 wurde es von Handwerkern rekonstruiert.
Um einen Eindruck vom Alltag der Wikinger zu bekommen, sollten Sie nach Avaldsnes fahren. Der Ort ist der älteste Königssitz des Landes und ehemals Sitz von Harald „Schönhaar“ Hårfagre, dem ersten König von Norwegen. Heute sind der Wikingerhof mit den eher «erdverbundenen“ Tätigkeiten und das Geschichtszentrum Nordvegen Mittelpunkt von Avaldsnes. Auf dem Hof stehen ein Langhaus, ein Rundhaus und ein Boots- und Netzehaus. Sie können hier an einer Führung teilnehmen, und es finden hier Bankette und einmal im Jahr das Wikingerfestival statt.
Wir setzen die Reise durch die mittelalterliche Geschichte fort, denn der nächste Stopp ist Eivindvik und die Thingstätte Gulating, die 400 Jahre lang Norwegens Parlament und Gerichtsstätte war. An der Tausendjahresstätte Gulating gibt es einen hübschen Park, Kunstinstallationen und ein tausend Jahre altes Steinkreuz. Durch die Umgebung der Stätte ziehen sich zahlreiche Wanderwege. Gulating ist eine wichtige Erinnerung an die Entstehung der Demokratie in Norwegen.
Weniger Politik und mehr Geistliches? Die Sagainsel Selja sollte ein Ziel für alle sein, die sich für Norwegens Religionsgeschichte interessieren oder sich an prachtvoller Natur erfreuen können. Auf der Insel gibt es ein eintausend Jahre altes Kloster, möglicherweise das älteste des Landes und erstes Ziel für die Pilger in Nordeuropa. Das Kloster wurde St. Sunniva, der Schutzheiligen von Bergen, gewidmet und im 12. Jahrhundert von Benediktinermönchen gegründet. Die sehr gut erhaltenen Ruinen des Klosters sind beeindruckend.
In Fjord Norwegen stehen auch viele der 28 noch erhaltenden Stabkirchen des Landes. Diese ungewöhnlichen Holzkirchen, die zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert erbaut wurden, sind geprägt von einer fein gearbeiteten Mischung aus christlicher und heidnischer Symbolik. Man geht davon aus, dass die Fachkenntnisse der Wikinger im Bootsbau und in der Holzschnitzerei in diesen mittelalterlichen Heiligtümern zum Ausdruck kamen.
Möchten Sie sich eine der Stabkirchen näher ansehen, ist dies auf eine sehr nachhaltige Art und Weise möglich – mit dem Bus ab Kristiansund. Sie fahren über die phantastische Atlantikstraße zur wunderschönen Kirche in Kvernes. Die Stabkirche von Kvernes gehört zu den «neuesten» Stabkirchen in Norwegen, sie ist etwa 700 Jahre alt, enthält eine barocke Kanzel und Altartafel von 1475 – und bietet einen phantastischen Blick auf den Fjord.
Die berühmte Stabkirche Hopperstad in Vik am Sognefjord stammt aus dem 12. Jahrhundert. Sie wurde verlassen und war fast verloren, bevor man sie in den Jahren nach 1880 aufwändig restaurierte. Dank eines sorgfältigen Wiederaufbaus ist die Kirche mit ihren drei Portalen immer noch ein Favorit bei Einheimischen und Besuchern. Im kleinen Dorf Urnes steht das, was die UNESCO «als herausragendes Beispiel für eine Stabkirche“ bezeichnete. Die Kirche liegt am Lustrafjord, auffallend sind die fein gearbeiteten, mit Schnitzereien verzierten Wände, Säulen und Giebel, an denen man den Übergang vom heidnischen Erbe zum Christentum im Mittelalter sehr gut erkennen kann.
Eine Kirche im Renaissancestil ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Jelsa, dem wohl am besten erhaltenen Dorf in der Region Ryfylke im Südwesten von Norwegen. Die weiß gestrichenen Häuser, die Holzkirche mit ihren Schnitzereien und der pittoreske Anleger bilden den Rahmen für einen Ort, an dem eine längere Pause wirklich lohnt.
Möchten Sie weitere historische Bauwerke besichtigen? Das Sunnmøre Museum in Ålesund ist ein Freilichtmuseum mit kulturhistorischen Ausstellungen und einer umfangreichen Sammlung von alten Häusern und Booten. Zur einzigartigen Sammlung gehören das Wohnhaus, die Stadthäuser und Lagerhäuser, wie sie für die Zeit vom 14. bis zum 19. Jahrhundert typisch waren. So bekommen Sie einen sehr guten Einblick in der Architektur- und Kulturgeschichte der Region Sunnmøre. Und weil dies Fjordnorwegen ist, gehört natürlich auch eine sehr umfangreiche Sammlung mit Booten dazu. Zu den Exponaten gehört unter anderem die Kopie des Wikingerschiffes Borgundknarren, mit dem im Sommer auch Fahrten mit den Besuchern des Museums veranstaltet werden.
Schifffahrt, Landwirtschaft und Kirchenkunst sind nur drei wichtige Bereiche der Geschichte von Fjordnorwegen. Auch hier hielt die industrielle Revolution ihren Einzug. Die Zinkgruben von Allmannajuvet in Sauda wurden von 1881 bis 1899 betrieben, sicherten der Lokalbevölkerung Lohn und Brot und bildeten die Grundlage für die spätere Entstehung einer Wasserkraftanlages.
Die alten Gruben wurden über einen Zeitraum von 15 Jahren vom Schweizer Architekten Peter Zumthor umgebaut und neu gestaltet. Heute sind sie Teil einer Norwegischen Landschaftsroute und gehören mittlerweile zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten entlang der norwegischen Landstraßen. In einer Galerie wird die Geschichte der Gruben auf eine künstlerisch höchst innovative Art und Weise wieder zu neuem Leben erweckt, während man den ehemaligen Eingang zu den Gruben über einen spektakulären neuen Weg erreicht, der sich um den Fluss schlängelt. Die Arbeit in den Gruben konnte sehr gefährlich sein, doch heute werden Sie dort auf einer sicheren geführten Tour auf den Wegen zur Grube und zur Grube hinein begleitet, um so Eindrücke aus einer vergangenen Zeit gewinnen zu können.
In den Tourismusbüros vor Ort erhalten Sie gute und nützliche Informationen.
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